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18.09.2024 | Camp der Jungen Jäger der neuen Bundesländer 2024

Bildquelle: Sabrina Schulze

 

Auch im Jahr 2024 fanden sich wieder fast 40 junge oder jung gebliebene Jägerinnen und Jäger beim "Camp der Jungen Jäger" zusammen. Wie bereits in vielen Jahren zuvor wurde das Camp erneut hervorragend organisiert und durchgeplant, dieses Jahr vom Obmann der Jungen Jäger Sachsen, Maximilian Kaiser (Instagram: JungeJägerSachsen). Das Lager wurde auf einem Waldparkplatz in Wermsdorf aufgeschlagen. Alle Teilnehmenden übernachteten entweder in ihren Autos, Dachzelten oder Zelten. Wermsdorf liegt zwischen den Städten Grimma und Riesa – das Natur- und Naherholungsgebiet erhielt bereits im Jahr 2018 die Auszeichnung zum „Waldgebiet des Jahres“.

 

Nach der Begrüßung durch die Verantwortlichen am Freitagabend wurde durch den Obmann für Aus- und Fortbildung des LJV- Sachsen Clemens Strahl ein Vortrag inklusive praktischer Übung in Erster- Hilfe bei der Jagd durchgeführt. Beim anschließenden Abendessen konnten sich alle Teilnehmenden bereits kennenlernen und es gab die ersten interessanten Erfahrungsberichte und Gespräche. Am Samstagmorgen war zeitiges Wecken und Frühstück angesagt. Der Tag begann mit einem Vortrag zum Thema Nachsuche durch zwei Dozenten der Schweißhundestation Mitteldeutschland e.V.. Die bestätigten Schweißhundeführer Jörn Stubbe und Michel Koppelmann berichteten eindrucksvoll von ihren Erfahrungen aus der Jagdpraxis als Nachsuchengespann. Mittels vieler Bilder und Videos wurde die wichtige Arbeit der Nachsuchenführer anschaulich dargestellt und viel neues Wissen vermittelt. Im Anschluss daran fuhren alle Jägerinnen und Jäger zum Schießplatz Lichteberg, um dort ihre Waffen auf die richtige Treffpunktlage zu kontrollieren und somit optimal für die Ansitzjagd am Abend vorbereitet zu sein. Ein Highlight wurde den Teilnehmenden durch den Flintentrainer und Schießlehrer Ole Niemczik geboten. Unter professioneller Aufsicht konnten alle ihre Flintenskills verbessern und ausbauen.

 

Am Abend war es dann endlich soweit. Nach herzlichem Empfang und Einweisung durch Forstbezirksleiter Andreas Padberg, ging es in kleinen Gruppen in die jeweiligen Revierteile zum Ansitz. Bereits in der Vorbereitung des diesjährigen Camp der Jungen Jäger war Herr Padberg aufgeschlossen und erfreut darüber, jungen Jägerinnen und Jägern die Jagd im Sachsenforst zu ermöglichen. Die hervorragende Organisation zeigte sich darin, dass alle Jagenden einen eigenen Hochsitz beziehen konnten und jeder Kleingruppe ein Revierleiter als Ansprechpartner zur Verfügung stand. Das Ergebnis der Jagd sprach für sich. Bei heißem Sommerwetter und wenig Wildbewegung im Forst konnten dennoch einige Stücke Rehwild erlegt werden.

 

Nach dem Ansitz wartete bereits die abendliche Gulaschsuppe im Camp auf die hungrigen Schützen. Nach dem verblasen der Strecke ging es zum gemütlichen Teil des Abends über. Jagdliches Brauchtum, Gitarrenklänge, Gespräche und Erfahrungsaustausch bis tief in die Nacht bereicherten den Abschlussabend des Camp der Jungen Jäger 2024. Auch dieses Jahr wurden wieder viele Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen.

Nach einer kurzen Nacht gab es ein ausgiebiges Frühstück und es wurde nochmals viel gelacht und über das gelungene Wochenende gesprochen. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verließen die Jägerinnen und Jäger das Camp und freuen sich auf die nächste Zusammenkunft im Jahr 2025 in Brandenburg.


Bericht: Julian Acke

 

Bildquelle: Sabrina Schulze

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