Mehr als 20.000 Jägerinnen und Jäger sind am 30. Januar zusammengekommen, um für ihre Rechte und die Zukunft der Jagd zu demonstrieren. Mit Plakaten, Luftballons und Jagdhörnern machten sie ihrer Stimme Gehör!

LJN-Präsident Helmut Dammann-Tamke und weitere Redner wie Karl Walch und Astrid Garben-Mogwitz betonten die Wichtigkeit der traditionellen Jagdausbildung. Auch die Aussagen von Ministerin Miriam Staudte und anderen Politikern sorgten für Gesprächsstoff.

Am Schluss der sehr gut organisierten und mit hoher Disziplin aller Teilnehmer durchgeführten Demonstration und Kundgebung vor dem Niedersächsischen Landtag resümierte der DJV-Präsident:

„Klar ist, nach dem heutigen Tag ist die Erwartungshaltung unserer über 60.000 Mitglieder groß: Wir vertrauen auf ein Gesetz, das die fachlichen Argumente der Jägerschaft berücksichtigt und gänzlich auf ideologisch motivierte Einschränkungen und Verbote verzichtet."

Auch aus Thüringen reisten 2 Busse mit Mitgliedern aus Jägerschaften der Regionen Nord und Ost nach Hannover. Für alle Mitfahrer war die Teilnahme an dieser bisher größten Demonstration einer solidarischen und, wenn es ums Ganze geht, einigen Jägerschaft nicht nur Ehrensache, sondern hinterließ bei allen auch einen bleibenden und tiefen Eindruck. Diese machtvolle Demonstration, vor der eine Gegendemonstration von etwa 250 Jagdgegnern ein klägliches Bild bot, mag Ansporn und Motivation zugleich sein, die organisierte Jägerschaft weiter zu stärken. Wie notwendig dies ist, kann wohl jeder der Demo-Teilnehmer bestätigen! Es geht ums Ganze!

Hier kommen Sie zum Fernsehbericht von Salve TV - Keine blutrünstige Passion: Jäger demonstrieren Zusammenhalt in Hannover