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Weitere Projekte des Landesjagdverband Thüringen e.V.

Die Übersicht
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WILD-Monitoring

Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands (WILD)

Ziel des Projektes ist die kontinuierliche Erfassung von Wildtierpopulationen, um folglich Strategien für den Erhalt und die nachhaltige Nutzung von Wildtieren zu entwickeln. Bezüglich der Datenerhebungen werden folgende Erfassungen durchgeführt:

– Scheinwerfertaxation der Feldhasen im Frühjahr und Herbst
– Bau- und Geheckkartierung bei Fuchs und Dachs im Frühjahr
– Revier- und Brutpaarkartierung bei den Aaskrähen im Frühjahr
– Flächennutzungskartierung (Bodennutzungskartierung)
– Einschätzung der Jagdintensität

Die Teilnahme am Projekt umfasst im Frühjahr und Herbst jeweils zwei Revierfahrten zur Hasenerfassung. Hierzu wird Ihnen von der Geschäftsstelle des Landesjagdverband Thüringen e.V.  selbstverständlich ein Scheinwerfer zur Verfügung gestellt. Die Kosten für den Fahrtaufwand werden vom Landesjagdverband Thüringen e.V. ebenso vollständig übernommen. Die Zählbögen, Karten und viele weitere Informationen und Anleitungen werden Ihnen ebenfalls vom LJVT zur Verfügung gestellt. Als kleines Dankeschön erhalten sie im Folgejahr stets den WILD-Jahresbericht zugesandt.

Sollten wir Ihr Interesse an dieser spannenden und statistisch wertvollen Datenerhebung geweckt haben, so melden sie sich einfach in der Geschäftsstelle des Landesjagdverband Thüringen e. V.

Weitere Infos finden Sie hier >wild-monitoring<

Biotopprojekt Flora und Fauna

Wildtierlebensraum Flora und Fauna Flyer

 

Wir beraten Sie gern. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit der Lebensraumverbesserung und helfen Sie mit beim kleinräumigen Biotopverbund. Dazu wünschen wir Weidmannsheil. 

Alexander Weiß
Leiter der Geschäftsstelle Stiftung Lebensraum Thüringen e.V & Obmann für Niederwild& Lebensraum Landesjagdverband Thüringen e.V.

Geschäftsstelle:
Sömmerdaer Str. 10
99098 Erfurt-Hochstedt
Tel.:     0361/ 4900056
Fax.:    0361/ 4900057
Mob.:   0152/ 53973966

Email:  info@st-lebensraum.de

www.stiftung-lebensraum-thueringen.de

Umweltakademie Thüringen

Der Landesjagdverband Thüringen kann hier aus einem Erfahrungsschatz vielfältigster Aufgaben rund um Naturschutz, Umweltvorsorge und Umweltbildung sowie nachhaltige Entwicklung als wichtiger Multiplikator unterstützen. Unsere Zielsetzung: Über eine vernetzte Partnerschaft möglichst breit in die Gesellschaft zu wirken, aktuelle Themen aufzugreifen, Konfliktgegner zu Partnern zu machen sowie ökologisches Denken und Handeln zu fördern.

Bernhard Stengele beim Auftakttreffen von Thüringer Naturschutz-Vereinen und -Verbänden
Grußwort von Bernhard Stengele

Im Wüsten- und Urwaldhaus Danakil, im egapark Erfurt, fand am 26. Oktober 2023 das Auftakttreffen von Thüringer Naturschutz-Vereinen und -Verbänden für eine Landes-Umweltakademie statt. Das Umweltministerium fördert ein verstärktes Naturschutz/Klimawandel-Netzwerk und neue Weiterbildungsangebote während einer zweijährigen Pilotphase mit rund 370 000 Euro.

Dazu erklärt Umweltminister Bernhard Stengele: „Wir brauchen wieder Nachwuchs für den Naturschutz und attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten. Eine Umweltakademie kann das koordinieren und auf vielfältige Herausforderungen beim Klima-, Arten- und Naturschutz reagieren. In unserer digital beschleunigten Gesellschaft wird gemeinsam erarbeitetes und abgesichertes Wissen und der direkte Austausch darüber immer wichtiger“

Alle Bemühungen in Sachen Natur- und Artenschutz, Umwelt- und Ressourcenschutz können nur dann erfolgreich sein, wenn die Akzeptanz in der Bevölkerung geschaffen wird. Genau aus diesem Grunde setzt der Landesjagdverband Thüringen auf die breite Vermittlung jagdlich relevanter Themen und ökologischer Zusammenhänge. Unsere bereits bestehenden Umweltbildungsprogramme (Lernort Natur) richten sich insbesondere an Multiplikatoren aus den Bereichen Kommunen, Verbände und Unternehmen, Bildungseinrichtungen sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Auftakt-Veranstaltung kamen aus allen Bereichen des  Naturschutzes, u.a. aus den zwölf Natura 2000 Stationen des Landes, dem Nationalpark Hainich, Thüringer Naturparken und Biosphärenreservaten,  Naturkundemuseen, NABU, BUND, Grüne Liga und Heimatbund, Bauernverband, Jagdverband, Thüringen Forst, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Thüringer Berufsverband beruflicher Naturschutz sowie zahlreiche Naturschutz-Vereine. Außerdem vor Ort: die Thüringer Landgesellschaft, die Thüringer Energieagentur ThEGA, das Umweltlandesamt (TLUBN) und die Unteren Naturschutzbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte. Eingeladen hatten Umweltministerium und die Stiftung Naturschutz.

Leuchtenburger Runde

In der Leuchtenburger Runde haben sich folgende Eigentümer-  und Nutzerverbände zusammengefunden: Waldbesitzerverband für Thüringen, Landesjagdverband Thüringen, Familienbetriebe Land und Forst Sachsen und Thüringen, Thüringer Verband der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbezirksinhaber, Landesanglerverband Thüringen der Fischwaid und zum Schutz der Gewässer und Natur, Verband für Angeln und Naturschutz Thüringen sowie der Thüringer Bauernverband. 

Zusammen haben die Verbände rund 50.000 Mitglieder und repräsentieren in ihrer Vielfalt den ländlichen Raum Thüringens.

Mehrere Eigentümer- und Nutzerverbände des ländlichen Raums in Thüringen, haben sich bei einem Treffen auf der Leuchtenburg in Seitenroda für eine intensivere Zusammenarbeit zusammengeschlossen. Ziel der Leuchtenburger Runde ist es, die gemeinsamen Positionen aller Land- und Wassernutzenden in Thüringen verstärkt an die Politik und die Bevölkerung heranzutragen. Anlass ist eine zunehmende Gefährdung der naturverträglichen Land- und Wassernutzung in Thüringen durch falsch verstandenen Umweltschutz, der jede Nutzung natürlicher Ressourcen drastisch erschwert. Insbesondere die stetig fortschreitende Ausweitung immer weiterer Schutzgebiete und eine Zunahme an Vorschriften von EU, Bund und Land engen eine naturverträgliche Nutzung von Land, Wald und Wasser ein, obwohl viele Arten und deren Lebensräume erst durch diese Nutzung entstehen. Auch die wirtschaftlichen Interessen der Eigentümerinnen und Eigentümer werden durch die neuen Regelungen kaum noch berücksichtigt, deren Rechte immer weiter ausgehöhlt, was Wertschöpfung und Arbeitsplätze im ländlichen Raum zunehmend gefährdet. 

Die in der Leuchtenburger Runde zusammengeschlossenen mitgliederstarken Eigentümer- und Nutzerverbände, zu denen Landwirtinnen und Landwirte, Jägerinnen und Jäger, Waldbesitzende, Eigentümerinnen und Eigentümer jagdbarer Flächen sowie Anglerinnen und Angler gehören, repräsentieren in ihrer Breite die Mehrheit im ländlichen Raum. Durch ihr Engagement versuchen sie, nach dem Prinzip „nutzen und schützen“, eine naturverträgliche Nutzung zu ermöglichen, um so die Umwelt für zukünftige Generationen nachhaltig zu erhalten. Dass Umweltschutz zunehmend jedwede Nutzung ausschließt, ist nicht nur vor Ort wenig nachhaltig, sondern gefährdet auch in anderen Teilen der Welt die natürlichen Ressourcen aufgrund der dann notwendig werdenden europäischen bzw. deutschen Importe. Deshalb bedarf es einer naturverträglichen Nutzung, die die Umwelt schützt und eine Nutzung natürlicher Ressourcen weiterhin ermöglicht.

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